Wieso die «Neujahrs-Diät» scheitert

Der Januar ist um und da stellt sich die Frage? Hast du deinen Vorsatz Gewicht zu verlieren schon wieder über Bord geworfen? Damit wärst du sicher nicht allein. Aber woran liegt es, dass sich so viele Menschen (ob zum Jahresbeginn oder nicht) vornehmen Gewicht zu verlieren und dieses Vorhaben dann schnell wieder aufgeben?

In der Regel wird eine bestimmte Ernährungsform oder Diät gewählt, die den gewünschten Erfolg bringen soll. Ob Saftkur, Low-Carb, ketogene Ernährung, intermittierendes Fasten etc. oder striktes Kalorienzählen. Eins haben all diese Formen gemeinsam, es wird mit einem grossen Kaloriendefizit gearbeitet oder ein bestimmter Nährstoff wird stark reduziert oder komplett weggelassen.

Voller Motivation wird so eine Diät dann umgesetzt und logischerweise lässt der Erfolg auf der Waage nicht lange auf sich warten. Das Problem, das Defizit ist in der Regel zu gross. Der Körper schaltet auf Sparflamme und regelt den Sauerstofftransport herunter oder es werden wichtige Eiweisse abgebaut. Die Folgen davon sind oftmals eine Verminderung des Energieumsatzes, Energielosigkeit, Schlafprobleme, Probleme im Magen-Darm-Bereich usw.

Zusammengefasst, das Wohlbefinden leidet früher oder später.

Hinzu kommt, dass solche Ernährungsformen für viele Menschen nicht Alltagstauglich sind und mit viel Verzicht in Verbindung stehen. Somit ist es nur logisch das so ein Vorhaben wieder abgebrochen wird und der klassische Jo-Jo Effekt nicht lange auf sich warten lässt.

Doch wie geht man das Ziel Gewichts,- Körperfettreduktion richtig an?

Um dieses Ziel in Angriff zu nehmen, braucht es eine gewisse Fitness und einen funktionierenden Fettstoffwechsel. Ist dieser ungenügend muss zuerst in den Körper investiert werden. Heisst kein Defizit fahren, dem Körper die Energie geben, die er braucht und zeitgleich die richtigen Trainingsreize setzen.

Ist dies erreicht können wir in ein bewusstes Defizit von 200 bis maximal 500 Kalorien pro Tag. Dabei ist wichtig, dass der Alltag mitberücksichtigt wird, dass die Balance von Belastung und Erholung stimmt und dass man sich auch Ausnahmen erlaubt.

Durch diese Herangehensweise ist es realistisch, die Ernährung und Gewohnheiten längerfristig umzustellen und somit nachhaltig erfolgreich zu sein.

Wir helfen dir dabei gerne

Autor: Nilan Fernando

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